Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam
Gedenkstätte Opfer der Euthanasie-Morde
Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden
Gedenkstätte Lieberose in Jamlitz
MONTAGSDEBATTE: Demokratiegefährdung in Ost- und Westdeutschland. Eine nach wie vor geteilte Geschichte?
30. März 2026 – 18:00 Uhr
Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Auseinanderdriften West- und Ostdeutschlands. Rechte Proteste und AfD-Erfolge, Verständnis für Putin und der Aufstieg des Bündnisses Sahra Wagenknecht in Ostdeutschland werfen die Frage auf, ob „der Osten“ langfristig „anders bleibt“ oder sich hier eher gesamtdeutsche Trends abzeichnen. Welche Rolle spielen dabei die bisherige Geschichtspolitik und historische Prägungen in Ost und West?
Nach einem Impuls von Marko Martin diskutieren wir mit Julia Reuschenbach die Bedeutung der Sozialisation in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland sowie Erfahrungen mit der gesellschaftlichen und politischen Transformationen nach 1990. Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen mit ihrer Zersplitterung des Parteiensystems für perspektivische demokratische Weichenstellungen? Ist die Geschichtspolitik und der Umgang mit den Diktaturerfahrungen noch zeitgemäß?
Impuls: Marko Martin, Schriftsteller
Gast: Julia Reuschenbach, Freie Universität Berlin
Moderation: Irmgard Zündorf, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung / Freie Univertsität Berlin
Veranstaltungsort
Humboldt-Universität zu Berlin
Senatssaal
Unter den Linden 6
10117 Berlin