Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

Jüdische Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen 1936-1945

Ein antisemitischer Brandanschlag auf die "jüdischen Baracken" in der Gedenkstätte Sachsenhausen sorgte 1992 weltweit für Schlagzeilen.

Auf den Fundamenten der teilweise zerstörten Baracke 38 wurde ein Museumsneubau errichtet, in dem seit 1997 den Besuchern die Geschichte der jüdischen Häftlinge im KZ Sachsenhausen in einer Dauerausstellung nahe gebracht wird.

In diesem Buch werden Essays von namhaften Autoren über Judenfeindschaft, Antisemitismus und Holocaust mit einer reich bebilderten Dokumentation der jüdischen Verfolgungsgeschichte im KZ Sachsenhausen verbunden.

Der Bogen wird gespannt von den ersten jüdischen Häftlingen, die 1936 zum Aufbau des Lagers aus dem KZ Esterwegen nach Sachsenhausen kamen, über die rund 6.000 Verschleppten des Novemberpogroms von 1938 und über die Deportation der jüdischen Häftlinge in das Vernichtungslager Auschwitz 1942 bis zu den zahlreichen Juden, die in Schlussphase des NS-Regimes nach Sachsenhausen und in seine zahlreichen Außenlager gelangten.

Zurück zur Übersicht