Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

Wanderausstellungen

Die unten aufgelisteten Wanderausstellungen können bei der Gedenkstätte Sachsenhausen ausgeliehen werden. Für die Ausleihe entfällt keine Gebühr, es werden nur die Kosten für den Transport und eine notwendige Versicherung berechnet. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten zu den einzelnen Ausstellungen. 

Der Auftakt des Terrors - Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Die Ausstellung "Auftakt des Terrors" wurde anlässlich des 90. Jahrestages der "Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 von der AG "Gedenkstätten an Orten früherer Konzentrationslager" erarbeitet. An elf Themenstationen beleuchtet die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ die Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten und Tätern zeigt sie auf, wie diese Lager zur Errichtung und Absicherung der nationalsozialistischen Herrschaft beitrugen.

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Terror in der Provinz Brandenburg. Frühe Konzentrationslager 1933-34

Die Gedenkstätte Sachsenhausen/ Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten hat eine Ausstellung erarbeitet, die an die frühen Konzentrationslager in der damaligen Provinz Brandenburg erinnert. Viele dieser oft kurzzeitigen Folterstätten sind heute in Vergessenheit geraten. Die Ausstellung wurde 2014 im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg a.d. Havel eröffnet und war seit dem an vielen Orten, insbesondere in Brandenburg, zu sehen. 

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„Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht“. Gewerkschafter im KZ 1933-1945

Die 2013 von Studentinnen und Studenten der Freien Universität Berlin erarbeitete Wanderausstellung der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen stellt die Schicksale von 16 Gewerkschaftsmitgliedern in den Mittelpunkt, die das harte Schicksal einer KZ-Haft erdulden mussten und zum Teil nicht überlebten.

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„Religion: Evangelisch“. Protestanten im KZ Sachsenhausen 1936-1945

Die Wanderausstellung richtet den Blick auf die Schicksale von 13 protestantischen Häftlingen aus Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Polen, die wegen ihrer christlichen Überzeugungen in Konflikt mit den Nationalsozialisten gerieten. Aber auch zwei SS-Männer, ebenfalls gläubige  Christen, und der Oranienburger Pfarrer Kurt Scharf, der sich für die KZ-Häftlinge einsetzte, werden vorgestellt. 

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